Trockene Heizungsluft

Immer wieder erreichen mich jetzt E-Mails, daß es Wohnungskatzen drinnen durch die trockene Heizungsluft nicht gut geht. Dies äußert sich in diversen Beschwerden, je nach Anfälligkeit der Katze, wie u.a. Hautauffälligkeiten, Husten, Niesen, Juckreiz, Atembeschwerden, etc.

Wenn es draußen ungemütlich und kalt ist, macht der Mensch es sich drinnen kuschelig – Fenster zu, Heizung an. Die Luft drinnen wird so trocken, stickig, warm. Hierunter leiden viele Wohnungskatzen. Je anfälliger sie sind, umso eher zeigen sich Beschwerden.

Katze Bonny
Katze Bonny

Daher bitte immer regelmäßig lüften. Ist Ihre Katze anfällig für Luftzug und Kälte, dann lüften Sie jeweils immer nur separat ein Zimmer zur Zeit, indem sich Ihre Katze gerade nicht aufhält. Natürlich bitte so lüften, daß keine Gefahr für die Katze besteht, die Fenster also sichern, oder die Katze aussperren während dieser Zeit.

Zusätzlich stellen Sie am besten ein paar Behälter mit Wasser auf, um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen.

Verzichten Sie auf auffällige Duftstoffe, ätherische Öle (für sich Gift für Katzen), aggressive Reiniger, etc.

Haben Sie selber eine Erklältung in dieser Zeit, wünsche ich Ihnen natürlich eine Gute Besserung. Gerade hier aber dann immer wieder gut lüften und mit Ihrem Gesicht nicht zu dicht an Ihre Katze kommen, damit sie sich nicht ansteckt. Und Viren und Bakterien lieben ein warmes Klima – wenn Sie also drinnen gut „einheizen“, freut das auch die Viren und Bakterien…